1. Welche Struktur passt zu Ihrem Garten?
Ein eigenes Gartenhaus oder eine überdachte Sitzecke kann den Garten deutlich aufwerten. Doch die Auswahl ist groß – vom klassischen Gartenhaus, über die Gartenlaube, bis hin zum eleganten Pavillon. Alle drei Optionen bieten Vorteile, aber sie unterscheiden sich deutlich in Funktion, Gestaltung und Nutzung. Wer einen neuen Garten-Sitzplatz plant, sollte die Unterschiede kennen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Besonders wichtig ist der Unterschied zwischen Gartenhaus und Gartenlaube – denn obwohl die Begriffe oft verwechselt werden, haben sie unterschiedliche Zwecke.
Ein offenes Gartenhaus wirkt einladend und eignet sich ideal als halbgeschützter Aufenthaltsort. Eine Gartenlaube bietet meist mehr Schutz und wird oft als Rückzugsort oder zum Feiern genutzt. Der Pavillon hingegen ist eine elegante Lösung für alle, die Wert auf Design und Leichtigkeit legen. In den folgenden Abschnitten werfen wir einen genaueren Blick auf diese drei Strukturen.
2. Was ist eine Gartenlaube und wie unterscheidet sie sich vom Gartenhaus?
Viele stellen sich die Frage: Was ist eine Gartenlaube eigentlich genau? Der Begriff stammt aus dem 19. Das Jahrhundert und bezeichnet traditionell eine kleine Hütte oder ein Häuschen im Grünen, das dem Entspannen oder geselligen Beisammensein dient. Heute wird die Gartenlaube meist als halbgeschlossenes oder vollständig geschlossenes Bauwerk verwendet, das z. B. bei Kleingärten häufig als Aufenthaltsraum dient.
Typische Merkmale einer Gartenlaube:
- kompakte Größe (meist kleiner als 24 m²)
- gelegentlich mit Küche oder kleiner Sitzgelegenheit
- oft mit Stromanschluss, selten mit Wasseranschluss
Im direkten Vergleich liegt der Unterschied zwischen Gartenhaus und Gartenlaube vor allem im Nutzungszweck: Während das Gartenhaus oft als Stauraum oder zusätzlicher Raum dient, ist die Laube stärker auf Aufenthaltsqualität ausgelegt. Wer eine wettergeschützte Zone für Gäste oder zum Ausspannen sucht, trifft mit einer Gartenlaube häufig die richtige Wahl.
3. Gartenhaus oder Pavillon – worauf sollte man achten?
Wer sich zwischen Gartenhaus und Pavillon entscheiden möchte, sollte zuerst den gewünschten Nutzungsrahmen klären. Ein Gartenhaus ist geschlossen und bietet Stauraum für Werkzeuge, Fahrräder oder Gartenmöbel. Außerdem lässt es sich gut beheizen oder sogar mit Sauna oder Schlafplatz kombinieren. Ein offenes Gartenhaus hingegen verbindet Schutz mit Offenheit und eignet sich besonders gut als flexibler Garten-Sitzplatz.
Ein Pavillon dagegen ist offen oder halbgeschlossen und bietet meist keinen Schutz vor Wind oder Kälte. Dafür punktet er in Sachen Design und Leichtigkeit. Er lässt sich gut in kleinere Gärten integrieren und wirkt nicht wuchtig.
Kurzüberblick:
- Gartenhaus = Stauraum + Nutzung als Zusatzraum
- Pavillon = luftige Struktur, ideal für Sommer
- Gartenlaube = geselliger Rückzugsort, oft in Kleingärten
Ein Pavillon eignet sich besonders gut für temporäre Nutzung im Sommer – beispielsweise als überdachter Essplatz oder für Feiern. Wer jedoch einen Ort sucht, den man ganzjährig nutzen kann, trifft mit einem isolierten Gartenhaus die bessere Wahl.
4. Nutzungsideen für jede Struktur
Die Entscheidung zwischen den drei Bauarten hängt oft davon ab, wie viel Platz zur Verfügung steht und wie häufig der Raum genutzt wird. Eine Gartenlaube lässt sich mit wenig Aufwand gestalten und benötigt nur geringe Pflege. Ideal für alle, die nach einer einfachen Lösung suchen. Sie eignet sich auch gut für alle, die sich fragen: Was ist eine Gartenlaube, wenn sie weder Stauraum noch reines Sitzmöbel sein soll? Die Antwort: Ein Ort zum Wohlfühlen.
Ein Pavillon kann mit Vorhängen, Lichterketten und Outdoor-Möbeln ergänzt werden und wird damit zur charmanten Lounge-Ecke im Grünen. Das offene Gartenhaus bietet die Möglichkeit, gleichzeitig Geräte unterzustellen und Platz für einen Gartensitzplatz zu schaffen.
Einige praktische Überlegungen:
- Benötige ich Strom oder Heizung?
- Soll der Raum auch im Winter nutzbar sein?
- Möchte ich Möbel oder Geräte sicher verstauen?
Die Antworten auf diese Fragen helfen bei der Auswahl – und vermeiden teure Fehlentscheidungen.
5. Design und Materialien im Vergleich
Ob Gartenhaus oder Pavillon – die Wahl des Materials beeinflusst Optik, Wartungsaufwand und Lebensdauer. Holz ist nach wie vor der beliebteste Baustoff, weil es natürlich wirkt und gut in Gärten integriert werden kann. Wer sich für ein offenes Gartenhaus entscheidet, sollte auf eine stabile Dachkonstruktion achten, damit Regen und Sonne keine Probleme machen.
Gartenlauben bestehen häufig aus Holz oder Metall und sind oft bereits vormontiert erhältlich. Der Pavillon hingegen kann aus Aluminium, Holz oder sogar Stahl bestehen und ist damit besonders wetterbeständig – allerdings oft weniger flexibel, wenn es um spätere Anpassungen geht.
Achten Sie bei der Materialwahl auf:
- Witterungsbeständigkeit
- Pflegeaufwand
- Aufbauzeit
- Kombinierbarkeit mit Gartenmöbeln
Wer langfristig investieren möchte, sollte nicht nur nach Optik, sondern auch nach Funktionalität auswählen. Besonders bei einem geplanten Gartensitzplatz ist die Dachform entscheidend – Flachdächer lassen Wasser schlechter ablaufen, während Satteldächer hier Vorteile bieten.
6. Was passt zu welchem Garten?
Ob Sie sich für ein Gartenhaus, eine Gartenlaube oder einen Pavillon entscheiden, hängt stark vom persönlichen Bedarf ab. Für reine Sommernutzung ist der Pavillon eine leichte, oft günstigere Option. Die Gartenlaube bietet Schutz und Charme für gesellige Stunden – auch bei Regen. Das Gartenhaus wiederum punktet durch Vielseitigkeit: vom Stauraum bis zum Homeoffice ist vieles möglich.
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